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Generation I

Die Welt



Dies ist die Welt, in der die drei Stämme leben. Sie hat noch keinen Namen von ihnen erhalten, offiziell heißt sie jedoch Arbor Vale und ist hier zu finden.


 Die Stämme

 

 Lumas alter Stamm

 

Der alte Uruk-Stamm, der eigentlich mehr eine kleine Familie war. Außer Luma wurden alle anderen Mitglieder von Wölfen gefressen.

 Der Zoth-Stamm



Der Zoth-Stamm war einmal der größte Stamm in der Gegend. Seitdem ist er jedoch arg geschrumpft. Dank einer gut gelegenen Wohnhöhle ist der Stamm nicht aufs Umherziehen angewiesen.



Über Rahn ist nicht sonderlich viel bekannt, außer, dass er der älteste Sohn von Tuck ist und eines Tages den Zoth-Stamm übernehmen soll. Er wurde von seinem Vater und Dala aufgezogen, aber es ist ein unausgesprochenes Geheimnis, dass Dala nicht seine Mutter ist, sondern eigentlich Tara vom Uruk-Stamm. Doch Rahn weiß nichts davon. Er denkt, dass Dala seine leibliche Mutter hat, und er hat ein sehr inniges Verhältnis mit ihr.

Der Ahn-Stamm



Der Ahn-Stamm ist ursprünglich Teil des Zoth-Stammes gewesen. Seine Mitglieder haben keinen festen Wohnsitz und leben ein nomadisches Leben.

Der Uruk-Stamm 



 


Luma wuchs als erstes Kind von Ura und Aan auf. Sie hatte zwei jüngere Geschwister, aber das Jüngste starb noch im Mutterleib und die Mutter mit ihm. Zurück blieben sie, ihr Vater und ihre Schwester Lulu. Luma hatte immer ein gutes Verhältnis zu ihrer Familie. Sogar zu Lua, der neuen Frau ihres Vaters. Deshalb hätte sie den wachsenden Stamm, wie ihr Vater ihre Familie gerne zu nennen pflegte, auch nie verlassen. 
Doch dann kamen die Wölfe und machten sie zur einzigen Überlebenden der Uruks. Seitdem ist Luma bestrebt, ihren Stamm wieder aufzubauen. Den Traum ihres Vaters wahrzumachen. 
Bis zum Tod ihrer Familie war Luma eine sorglose, glückliche und selbstbewusste junge Frau, die auch nichts dagegen hatte, es ein bisschen langsamer im Leben anzugehen. Doch seitdem sie plötzlich allein im Leben steht, musste sie erkennen, dass ihr diese Zeit leicht genommen werden konnte. Dass das Leben zerbrechlich war. Seitdem ist sie sich ihrer selbst nicht mehr so sicher. Vor allen Dingen, wenn es darum geht, die Verantwortung für ihren Stamm und damit für die Leben der Anderen zu tragen.   



Enn ist der Jüngste von drei Brüdern gewesen. Nachdem seine Mutter bei seiner Geburt starb, waren die drei Jungen auf sich allein gestellt, da niemand weiß, wer ihr Vater überhaupt ist. Da seine beiden älteren Bruder, Tann und Lenn, Zwillinge waren, hatte sie zwar einen guten Draht zueinander, aber nicht zum Jüngsten der Familie. Deshalb hat es Enn auch nicht sonderlich getroffen, als seine beiden älteren Brüder kurz nacheinander von einer Krankheit dahingerafft wurden.
Mit siebzehn Jahren tritt er dem Uruk-Stamm bei. Enns größter Wunsch ist es, ein starker, fähiger und verlässlicher Mann zu sein. Er scheitert letztendlich aber immer wieder daran, da er selber zu sehr an seinen eigenen Fähigkeiten zweifelt. Er ist ein ruhiger Kerl, der sich nach einer großen, liebenden Familie sehnt, die ihm bislang verwehrt geblieben ist.


Tara spricht so gut wie nie über die Zeit, bevor sie dem Zoth-Stamm beigetreten ist. Alles, was man darüber weiß, ist, dass sie in einer kleinen Gemeinschaft gelebt hat und dass sie es eines Tages dort nicht mehr ausgehalten hat und weggelaufen ist. Ihr Leben war hart und entbehrungsreich, weshalb sie sich danach sehnte, ein einfaches und leichtes Leben voller Müßiggang zu führen.
Das ist auch der Grund, weshalb sie sich letztendlich auf einen Deal einließ, der ihrem Herz ein großes Loch zufügen sollte.
Tara hat bereits fünfundzwanzig Jahreszeitenwechsel gesehen, als sie dem Uruk-Stamm beitritt. Normalerweise ist sie eine heitere und umgängliche Person, die nicht auf den Mund gefallen ist und die es versteht, Leben in die Bude zu bringen. Deshalb ist es umso auffälliger, wenn sie einmal nicht lächelt.
Obwohl Tara zuvor anders gedacht hat, wünscht sie sich momentan nichts sehnlicher, als endlich anzukommen und ein Kind zu haben, das das Loch in ihrem Herz stopfen kann.


Von Sens Vergangenheit weiß man so gut wie gar nichts. Obwohl er, laut eigenen Aussagen, von weit hergekommen ist, erzählt er nie etwas über seine Erlebnisse. Doch die zahlreichen unbekannten Dinge und die Kenntnisse, die er besitzt, sprechen dafür, dass er viel herumgekommen sein muss. Wo auch immer Sen hingegangen ist, waren seine Kenntnisse heißbegehrt, aber bislang ist er nie irgendwo länger als ein Jahr geblieben. Verantwortung zu übernehmen kommt bei ihm überhaupt nicht in Frage.
Sen ist, trotzdem, dass er älter aussieht, erst neunzehn Jahre alt, als er Luma das erste Mal trifft. Er ist ein verschlossener Kerl, der sich jedoch nicht davor scheut, zu sagen, was er denkt und den Leuten in seiner Umgebung auf die Füße zu treten. Trotz seines umfangreichen Wissens ist er deshalb nicht überall beliebt gewesen.
Sens größter Wunsch ist es, ein Ziel im Leben zu finden. Denn da ist der eigentliche Grund für seine Reise.


Arla hat ein langes und turbulentes Leben geführt. Sie lebte in neun unterschiedlichen Stämmen, bevor sie sesshaft wurde. Dann hatte sie sieben Kinder von drei Männern und vier Enkel, bevor eine Krankheit sie alle dahinraffte. Arla entkam selber nur knapp mit dem Leben und hat ihr Leben seitdem der Heilung von Krankheiten und Verletzungen gewidmet. Auf ihren jahrelangen Reisen sammelte sie ein umfangreiches Wissen darüber an und rettete nicht nur einem Kranken das Leben dabei.
Trotz zahlreicher Angebote, sie aufzunehmen, zog Arla das Leben in Abgeschiedenheit vor. Nie wieder wollte sie Menschen sterben sehen, die ihr viel bedeuteten. Deswegen trat sie dem Uruk-Stamm auch erst bei, als immer offensichtlicher wurde, dass sie nicht mehr lange leben würde. Im Moment ist sie einundsechzig Jahre alt. Ein beachtliches Alter, das sie kaum jemanden zuvor hat erreichen sehen.
Arlas größter Wunsch ist es, in Frieden zu sterben und nach dem Tod wieder mit ihren Liebsten vereint zu sein.


Neuzugänge Kapitel 4

  



Tann ist das erste Kind von Luma und Enn. Als Erstgeborener der Stammesführerin sollte er eines Tages die Nachfolge seiner Mutter antreten, sollte ihn niemand herausfordern, der für diesen Posten geeigneter ist.
Seitdem Tann verstanden hatte, dass er eines Tages wahrscheinlich den Stamm anführen würde, war er das Verantwortungsbewusstsein in Person. Er ist überaus umgänglich, versucht, mit allen auszukommen und die Schwächeren zu beschützen. 
Kaum, dass er ausgewachsen war, hat Tann dann auch die Stammesführung von seiner Mutter übernommen.
  


Lu ist Sens und Taras Sohn und er ist ein überaus unabhängiger Kerl. Was anfangs schwierig war, da seine Mutter überaus anhänglich war.
Seit Kindesbeinen an war Lu vom Malen fasziniert. Leider begann er sich in dieser Zeit auch zunehmend von seiner Umwelt zurückzuziehen. Erst durch Tanns Hilfe änderte sich das wieder. Seitdem sind die beiden Jungen beste Freunde und Lu tut sein Bestes, um seinem Freund und dem Stamm zu helfen. Seitdem hat Lu seine empathische Seite wiederentdeckt. Zudem ist er ein überaus friedlicher Junge, der sich nicht einmal dazu überwinden kann, für Nahrung Tiere zu töten.



Wonn ist ein zutraulicher, verspielter und neugieriger Wolf. Trotzdem, dass seine Mutter von Menschen getötet worden ist, als er noch ein halber Welpe war, hat er sich eben jenen Menschen Monate später wieder genähert. Da er kein sonderlich guter Jäger ist und zu diesem Zeitpunkt eine lange Zeit nur unzureichende Beute gemacht hatte, nahm er das Futter der Menschen nur zu gerne an. Da sie ihn fütterten, war es für ihn nur logisch, ihnen auch zu folgen.
Seitdem lebt er unter Menschen und obwohl die kleinen Menschen ihn manches Mal ganz schön ärgern können, würde er sie dennoch bis aufs Blut verteidigen.
Was bislang Wonns Geheimnis ist, ist übrigens, dass der Wolf eine Wölfin ist.

(Wonn ist übrigens nicht von mir selber, da ich grottig darin bin, Hunde zu erstellen. Oder in dem Fall Wölfe. Wonn ist von hier.)

Neuzugänge Kapitel 5



Hund wurde von Tibit gefunden, als er noch ein kleiner Welpe war. Ohne Mutter, ohne Rudel, war der Kleine dem Tod geweiht. Doch der exzentrische Eremit Tibit rettete den kleinen Wolf. Eigentlich bekam er von Tibit den Namen „vertrocknetes Blatt, das im Herbst unter den Füßen knirscht“, aber der Einfachheit halber hat man sich dazu entschlossen, ihn Hund zu nennen. Hund war übrigens das erste Wort, das Lu sagte, als er den neuen Mitbewohner das erste Mal gesehen hat.
Hund ist weniger von den anderen Menschen angetan und am allerwenigsten von deren Welpen. Aber da er Tibit absolut treu ergeben und gehorsam ist, und sein Herr die anderen Menschen als sein neues Rudel ansieht, akzeptiert Hund sie.
Außer Tibit kann Hund niemand anderen leiden, außer Wonn.  

Hund ist ebenfalls von hier.


Wuff ist der erste Wolf, der im Stamm geboren wurde. Seine Eltern sind Wonn und Hund. Er verdankt seinen überaus originellen Namen dem kleinen Tann, der bei seinem Anblick beinahe nicht mehr aufhören konnte, seine Umgebung bis in die Nacht hinein mit Wuff-Geräuschen zu beglücken.
Wuff ist ein aufgeweckter und treuer Hund, der am liebsten auf Knochen kaut.


Tibit Crow war Mitglied von fünfzehn verschiedenen Stämmen, bevor er sich dazu entschloss, ein Leben in Abgeschiedenheit zu führen. Da Tibit schon von klein auf an  gedanklich abzudriften pflegte, gab es immer wieder unschöne Zwischenfälle oder Arbeiten, die nicht erledigt wurden, was dazu führte, dass sie ihn aus jedem einzelnen Stamm hinausgeworfen haben. Mal ganz davon abgesehen, dass er immer wieder behauptete, mit Geistern reden zu können und man ihn deshalb allgemein als ein wenig verrückt ansah.
Dennoch hat sich Tibit davon nicht unterkriegen lassen. Er ist ein aufgeschlossener und heiterer Menschenfreund, der versucht, zu helfen, wo er nur kann. Obwohl man es ihm nicht zutrauen würde, hat er sich über die Jahre ein großes Wissen über die Pflanzen- und Tierwelt angesammelt.
Tibits größter Wunsch ist es, nach wie vor, wieder mit anderen Menschen zusammenzuleben und ihnen von Nutzen sein zu können. Den Wunsch nach einer eigenen Familie hat er jedoch schon vor Jahren aufgegeben. Nicht, dass er es ablehnen würde, wenn sich eine Frau finden würde, die bereit dazu wäre, ihm Kinder zu schenken.

Neuzugänge Kapitel 6




Jin (sprich „Dschinn“) ist der Sohn von Luma und Sen. Jin weiß ganz genau, was er will und er scheut auch nicht davor zurück, seinen Kopf durchsetzen zu wollen. Auch wenn er damit oft gegen eine Wand rennt. Weil er ein ganz eigener Charakter ist, der sich nichts gefallen lässt, gibt es so einige Sachen und Leute, die er nicht mag und die ihn nicht mögen. 
Jin hat eine große Vorliebe für Trommeln. Das ist auch die einzige Beschäftigung, die ihn dazu bringt, so still zu sitzen, dass er den Anderen unheimlich wird. Denn normalerweise ist Jin eher dafür bekannt, ein nie ermüdendes Energiebündel zu sein, das keine Sekunde lang die kleinen Füße still halten kann. 
Seitdem er aus den Windeln raus ist, eckt Jin immer und immer wieder mit seiner Umgebung an. Sei es, weil er die Kleineren ärgert oder sich mit Gleichaltrigen anlegt. Jin scheut vor keiner Konfrontation zurück, was ihm nicht unbedingt viele Freunde bringt. Auch mit den Erwachsenen gerät er immer wieder aneinander, da er nicht sonderlich zuverlässig ist. Jin liebt es, zu angeln und zu jagen, und er ist ein starker und schneller Junge.
 


Tanna ist die Tochter von Tara und Tibit. Als Tibits einziges Kind ist sie sein größter Schatz und er behütet sie beinahe so sehr, wie Tara einst Lu behütet hat. Tanna ist ein aufgewecktes kleines Mädchen, das sich nichts gefallen lässt und die genau weiß, wie sie bekommt, was sie will und das ohne dafür zuerst mit dem Kopf durch die Wand zu müssen, wie gewisse andere Leute.
Tanna mag am liebsten ihren Papa. Vor allen Dingen, da ihr Papa der einzige ist, der sie zu verstehen scheint und der sieht, was sie sieht. Zudem mag sie Tann, weil Tann sie immer vor Jin beschützt.
Seitdem sie aus den Windeln raus ist, hat sie bewiesen, dass sie weiß, ihren Kopf einzusetzen. Tanna weiß genau, wie sie erreicht, was sie will und wie sie andere dazu bekommt, zu tun, was sie will. Von all den Kindern im Stamm ist sie wohl mit Abstand die Cleverste. Deshalb hat sie auch aufgehört, zu erzählen, dass sie Geister sehen könnte. Obwohl Tanna ein Mädchen ist, würde sie übrigens nicht davor zurückscheuen, sich notfalls auch mit den Jungs zu prügeln, damit die sie respektieren.
 


Lenn ist der zweite Sohn von Luma und Enn. Bis vor kurzem war er noch das Nesthäkchen des Stammes, doch inzwischen muss er sich die Aufmerksamkeit seiner Eltern teilen, was ihm überhaupt nicht gefällt. Lenn liebt es draußen so sehr, dass er am liebsten unter dem Sternenhimmel schlafen würde. Blöd nur, dass, egal wo er auch schläft, immer irgendein Geräusch ist, dass ihn oft aus seinem leichten Schlaf schreckt. Und, dass er sich ot verläuft.
Trotz Jins' schlechtem Vorbild hat Lenn ein sehr großes Regelbewusstsein. Dennoch lässt sich Lenn nichts gefallen und er scheut auch nicht davor zurück, sich zu wehren.

Neuzugang Kapitel 7



Lulu ist die erste Tochter von Luma und Enn und Lumas insgesamt viertes Kind. Da ihre Geburt mit einigen Komplikationen einherging, ist sie klein und schwach zur Welt gekommen. Doch obwohl die Erwachsenen keine große Hoffnung hatten, dass sie es schaffen würde, überlebte sie. Sie ist momentan die Kleinste im Stamm und wegen ihrer schwächlichen Verfassung das Sorgenkind ihrer Eltern.
Da ihre Eltern sie deshalb immer behütet haben und sie sehr von den anderen Kindern isoliert worden ist, weiß sie nicht, wie sie sich den anderen Kindern gegenüber verhalten soll. Deshalb ist Lulu sehr zurückgezogen und ängstlich den Anderen gegenüber. Nur zu Lu hat Lulu noch immer einen guten Draht. Und seit neuestem auch zu Lenn.
Seitdem sie und Lenn allein einem Panther begegneten, trägt Lulu übrigens den Namen "Pantherschreck". 

Stammbaum Generation 1 (Stand: Kapitel 9)




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