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Generation II

Die Welt



 (Dies ist eine benutzerdefinierte Welt und sie ist hier zu finden.)

 Die Stämme

   Der Zoth-Stamm




Der Zoth-Stamm ist der kleinste Stamm in der Gegend. 
Seit neuestem haben die Stammesmitglieder ihre Wohnhöhle aufgegeben und sind wieder als Nomaden unterwegs. Der Zoth-Stamm ist inzwischen bekannt für seine Ziegen und ihre Kunstfertigkeit mit Farben und Kleidung.

Der Ahn-Stamm




Der Ahn-Stamm war einst Teil des Zoth-Stamms. 
Inzwischen ist er der zweitgrößte Stamm in der Gegend. Der Stamm bewohnt inzwischen ein Haus unweit der alten Wohnhöhle des Zoth-Stammes. Sie sind für ihre Pilzzucht, ihre Schweinehaltung und ihre Töpferwaren bekannt.

Der Uruk-Stamm 




Der Uruk-Stamm ist inzwischen der größte Stamm der Gegend. 



Luma ist die ehemalige Anführerin und Gründerin des neuen Uruk-Stammes. Inzwischen ist sie aber nur noch als Beraterin des neuen Stammesführers tätig. Sie ist momentan Mutter von fünf Kindern und Großmutter von vier Enkeln.
    Zeitweise war Luma eine Art Geistliche für den Stamm. 
    Doch seitdem sie ihre Aufgaben an die jüngere Generation abgegeben hat, fühlt sich Luma nutzlos und versucht alles, um sich für den Stamm nützlich zu machen. Obwohl sie anfangs eher dazu neigte, das Gespräch mit den neuen Nachbarn zu suchen, ist auch sie inzwischen überzeugt davon, dass sie Böses im Schilde führen, nachdem sie sich mit Nachbarin Leah geprügelt hat.



Enn kam einst aus dem Zoth-Stamm und er war lange zu Lumas Zeiten als Stammesführerin eine Art stellvertretender Stammesführer. Er ist Vater von vier Kindern und Großvater von drei Enkeln.



Tara kam einst aus dem Zoth-Stamm, in dem sie ihren ersten Sohn Rahn zurücklassen mussste. Etwas, das sie seitdem immer bereut hat. Tara hat drei Kinder und drei Enkel.



Sen kam einst von weit her und er war nicht dafür bekannt, sonderlich lange an einem Ort zu bleiben. Inzwischen ist er der beste Jäger des Uruk-Stammes, Vater von zwei Kindern und Großvater von zwei Enkeln.
     Nach einer Begegnung übernatürlicher Art hat Sen sich schließlich dem Stamm anvertraut und über seine traurige Vergangenheit berichtet. Denn in seiner alten Heimat hatte Sen einst eine Frau und eine Tochter, die jedoch beide in einem Fluss ertranken.


Tibit Crow ist der Medizinmann des Uruk-Stammes. Er hat die Fähigkeit, Geister zu sehen und mit ihnen zu reden. Er ist der Vater von einer Tochter.
     Tibit ist inzwischen verstorben.



Tann ist das erste Kind von Luma und Enn. Momentan führt er den Uruk-Stamm an. Tanns größte Stärke liegt im Umgang mit anderen Menschen (wenn auch weniger in Gefühlsdingen). Dennoch hatte er anfangs Schwierigkeiten, ein neues Mitglied für seinen Stamm zu finden, was ihm sehr zu schaffen gemacht hatte.
     Nach einer beinahe einjährigen Liasion mit Lu ist er inzwischen der Gefährte von Tanna, an die er sein Herz verloren hat, obwohl beide sich aufgrund ihrer Sturheit oft streiten. Tann hat, trotz Einwände der alten Stammesführerin, seinen Stamm in ein neues Zeitalter geführt. 
     Er ist inzwischen Vater von drei Kindern.
     Seitdem neue Nachbarn in die Gegend gekommen sind, liegt Tann im Clinch mit ihnen. Da er das Oberhaupt der Nachbarn, Dia Hell, aus seiner Jugend kennt und der ihn, trotz seiner eigenen Hilfsbereitschaft, versucht hat, umzubringen, misstraut er allen von der Hell-Familie und er ist überzeugt davon, dass sie Böses im Schild führen.
  


Lu ist der Sohn von Sen und Tara. Er ist ein friedlicher Mensch, der es nicht einmal über sich bringen kann, ein Tier zu töten. Zudem ist er nicht sonderlich an Nachwuchs interessiert. Lu ist ein passionierter Maler.
     Seit neuestem ist Lu bewusst geworden, dass sein Desinteresse an Frauen nicht nur vorübergehender Natur ist. Seitdem hat Lu immer wieder versucht, sich zu verändern. 
     Inzwischen ist er jedoch im Reinen mit sich und steht zu dem, was er will. Trotz seiner Affäre mit Tann hat er sich dazu entschieden, Tann aufzugeben, nachdem er erkannt hat, dass sein Freund seine Gefühle nicht erwiderte. 
     Danach hatte Lu lange Zeit damit zu kämpfen, einen Platz für sich im Stamm zu finden. Erst Wulfgar, den er trotz seiner etwas ungeschickten Aufwartung abgewiesen hat, konnte ihm helfen, einen Sinn in seinen Fähigkeiten zu finden. 
     Inzwischen ist er der Schamane des Stammes und nach einigem Zögern Vater von einem Kind. 
  

 
Jin (sprich „Dschinn“) ist der Sohn von Luma und Sen. Er ist ein starker und geschickter Junge, aber leider ist er nicht mit sonderlich viel Köpfchen gesegnet, was ihn oft in Schwierigkeiten bringt, da er zu unüberlegten Handlungen neigt. Zudem ist er ziemlich hitzköpfig und lässt sich nichts gefallen.
     Seitdem er ausgewachsen ist, änderte sich das jedoch Frauen gegenüber. Obwohl er auch bei ihnen nach wie vor nichts anbrennen lässt, würde er dem anderen Geschlecht gegenüber niemals ausfällig oder gar handgreiflich werden. 
     Obwohl er kein glückliches Händchen bei Frauen hatte, hat sich Greta von den Blums auf ihn eingelassen. Doch obwohl er ihr versprochen hat, mit ihr zu gehen und auf dem Hof ihrer Eltern zu leben, hat er das nicht getan.
     Nachdem er betrunken an Dana geraten ist, ist er inzwischen Vater von einem Kind, auch wenn er das nicht weiß, da er sich nicht an die Nacht mit Dana erinnern kann. Letztendlich ist Jin deswegen dann doch mit Greta gegangen und hat den Uruk-Stamm verlassen. 
     Nachdem seine Gefährtin Greta von einer Klippe gefallen ist und er sie nicht retten konnte, ist er zum Uruk-Stamm zurückgekehrt. Seitdem ist er ungewöhnlich still geworden.
 



Tanna ist die Tochter von Tara und Tibit. Wie ihr Vater kann sie Geister sehen, auch wenn sie das lieber für sich behält. Tanna ist ein helles Köpfchen und sie hat es sich in den Kopf gesetzt, eines Tages den Stamm mit Tann zusammen anzuführen.
     Seitdem Tanna ausgewachsen ist, versucht sie, mit Tann Kinder zu bekommen, was lange Zeit nicht geklappt hat. Da sie Angst hatte, Tann deshalb zu verlieren, verfiel sie immer öfter ihrer Eifersucht. Da sie Tann immer wieder versucht, Vorschriften zu machen, streiten sich die beiden häufig. Dennoch liebt Tanna Tann innig und für ihn hat sie sogar ihren Stolz zurückgestellt.
     Inzwischen hat Tanna zwei Kinder geboren und sie ist eifersüchtiger denn je, da sich Dana derweil Tann ausgesucht hat, um von ihm ein Kind zu bekommen. Doch obwohl sie sich zeitweise deswegen von Tann getrennt hatte, hat seine Geste, seinen Posten als Anführer des Stammes aufzugeben, sie wieder zu ihm zurückgeführt.
 



Lenn ist der zweite Sohn von Luma und Enn. Er ist ein sehr regeltreuer Kerl, der nur selten allein das Lager verlässt. Was vielleicht auch an seinem schlechten Orientierungssinn liegt.
     Seitdem er ausgewachsen ist, ist er zum besten Fischer des Stammes geworden, was Jin ziemlich ärgert. Auch, dass er schneller ist, als sein Bruder, ärgert diesen. Dennoch ist Lenn umsichtig genug, nicht mit seinen Leistungen zu prahlen. Er legt auch keinen Wert darauf, sich mit Anderen zu messen. 
     Lenn hat schließlich in Ana eine Gefährtin gefunden und lebt nun mit ihr zusammen bei ihrem Stamm.



Lulu ist die erste Tochter von Luma und Enn und Lumas insgesamt viertes Kind. Sie überlebte ihre Geburt beinahe nicht und wuchs deshalb überaus behütet auf. Was dazu führte, dass sie nicht weiß, wie sie mit ihrer Umwelt umgehen soll. Lulu ist sehr zurückgezogen und außer vor ihren Eltern, Lenn und Lu hat sie vor fast allen anderen Stammesmitgliedern Angst. 
     Seitdem Lulu ausgewachsen ist, hat sie erkannt, dass sie keinen sonderlich großen Wert darauf legt, einen Gefährten zu haben. Sie wünscht sich zwar Kinder, würde es aber bevorzugen, sie alleine und ungebunden aufzuziehen. Aus diesem Grund wandte sie sich mit der Bitte, der Vater für ihr Kind zu werden, an ihren einzigen Freund Lu. Inzwischen ist sie Mutter von einem Kind.


Wonn ist der erste Wolf, der zum Uruk-Stamm kam. Sie ist die Mutter von Wuff.
     Wonn ist inzwischen verstorben.

(Wonn von hier.)


Hund kam mit Tibit zum Uruk-Stamm. Er ist der Vater von Wuff.
     Hund ist inzwischen verstorben.

(Hund ist ebenfalls von hier.)


Wuff ist der erste Wolf, der im Stamm geboren wurde. Seine Eltern sind Wonn und Hund.
     Inzwischen hat Wuff in der Wölfin Schnee eine Gefährtin gefunden und hat drei Welpen mit ihr bekommen.

Neuzugänge



Dana kommt von der Familie hinterm Nebelwald. Sie trägt merkwürdige Kleider und Schuhe, die angeblich aus Pflanzen gemacht sind. Als sie zum Uruk-Stamm kam, war sie sehr verschlossen über ihre Kindheit. Erst nach und nach entschied sie sich, sich den Menschen, die sie aufgenommen hatten, zu öffnen. 
     Sie wurde als Kind von den Blums aufgenommen, als sie ganz allein war. Was mit ihrer richtigen Familie geschehen ist, weiß keiner. Doch Dana war nicht mit der Entscheidung ihrer neuen Familie einverstanden, dass sie mit einem der Söhne des Hauses eine Familie gründen und den Hof übernehmen sollte. Deshalb ist sie von Zuhause weggelaufen.  
     Seitdem lebt sie beim Uruk-Stamm. Als dann eines Tages Rahn dem Stamm beitrat, erfuhr Dana, dass ihre Mutter einst im Zoth-Stamm gelebt hatte, dann jedoch zu ihrem Vater fortgegangen war. Später, als ihre Eltern dann anscheinend gestorben waren, lebte Dana einige Zeit selber bei ihrer Tante Dala im Zoth-Stamm, bevor sie eines Tages einfach spurlos verschwand und dann von den Blums irgendwann in einem Wald gefunden wurde. Wie es scheint, hat Dana an diese Zeit ihrer Kindheit aber jegliche Erinnerung verloren. 
     Nachdem sie die Aufwartungen von Rahn immer wieder abgewiesen hat, geriet Dana an Jin, der ihr aus einer misslichen Lage geholfen hat. Da beide aber betrunken waren, als sie miteinander schliefen, erinnert sich Jin nicht mehr daran. Seitdem ist sie Jin aus dem Weg gegangen und sie hat ihm auch nicht erzählt, dass sie ein Kind von ihm bekommen würde, als er den Stamm verließ.
     Inzwischen ist Dana Mutter von zwei Kindern.


 Neuzugänge Kapitel 15

 
Barla Krah ist die jüngere Schwester von Arla Krah. Als sie noch ein Säugling war, musste ihre Familie vor wilden Tieren fliehen, woraufhin Barla verloren ging. Die Menschen, die Barla mit zehn Jahren bei sich aufnahmen, behaupten, dass sie sie bei Wölfen gefunden hätten, die sie wohl aufgezogen hatten. Seitdem war Barla, damals noch Wolfsindis, auf der Suche nach ihren Wurzeln. Da sie unter Wölfen aufgewachsen war, hatte sie schon immer ein sehr ungezügeltes Temperament, weshalb sie niemals länger irgendwo unter Menschen bleiben konnte. Erst, als sie spät in ihrem Leben ihrer Mutter begegnete, änderte sich das. Barla nahm daraufhin den Namen ihrer leiblichen Mutter an, die kurz darauf verstarb, und ist seitdem auf der Suche nach ihrem letzten verbliebenen Familienmitglied, ihrer Schwester Arla.
     Dank ihrer Naturverbundenheit kennt sich Barla gut mit Kräutern aus. Zudem ist sie eine ausgezeichnete Köchin. Alles, was Barla noch will, ist es, endlich ein Rudel für sich selber zu finden.
     Barla ist inzwischen im hohen Alter verstorben.


Einer von Schnees Vorfahren war Barlas "Wurfgeschwister". Die beiden wuchsen zusammen auf, gingen zusammen auf die Jagd und selbst die Welpen von Schnees Vorfahre waren unzertrennlich mit Barla. Selbst, als Barla zu den Menschen ging, folgte einer dieser Welpen ihr und lebte fortan mit seinem Frauchen bei ihnen. Seitdem begleiteten Schnees Vorfahren Barla auf ihrem Weg und Schnee ist die momentan letzte in dieser langen Linie an Wölfen. 
     Schnee neigt dazu, vergesslich zu sein, aber sie ist eine echte Wasserratte und Barla absolut treu ergeben. 
     In Wuff fand Schnee einen Gefährten und mit ihm hat sie drei Welpen bekommen. 
    
(Schnee ist auch von hier.)

Neuzugang Kapitel 16


Rahn ist der erste und einzige Sohn von Tara und Tuck. Er entstand aufgrund einer Abmachung, in der Tara ein Kind für den Stammesführer des Zoth-Stammes austrug, weil dessen Gefährtin keine Kinder bekommen konnte.
     Rahn wuchs als Sohn von Tuck und Dala auf und zu seiner Ziehmutter hatte er immer eine gute Beziehung. Ganz im Gegensatz zu seinem Vater, mit dem er immer wieder aneinander geriet. Als dann auch noch seine wahre Abstammung ans Licht kam, brach Rahn mit seinem Vater und seinem Stamm, von dem er überzeugt ist, dass er sowieso früher oder später wieder mit dem Ahn-Stamm fusionieren wird.
      Da er eigentich der neue Stammesführer des Zoth-Stammes werden sollte, unterlief Rahn von klein auf an eine harte Ausbildung. Deshalb kann er sich heute einer breiten Palette an Fähigkeiten rühmen, die ihresgleichen sucht. Deshalb ist Rahn nicht nur ein guter Jäger, Handwerker und Musiker, sondern auch ein besonnener Diplomat. Dennoch ist es das Bogenschießen, das er bei weitem am besten beherrscht. Niemand in der ganzen Gegend kann es da mit ihm aufnehmen. 
      Obwohl Rahn bereit dazu gewesen war, den Zoth-Stamm zu übernehmen, hat er sich innerlich immer nur gewünscht, ein einfaches Leben mit seiner Familie zu führen.
      Nachdem er dem Uruk-Stamm beigetreten ist, hat er es immer wieder bei Dana versucht, doch bislang hat sie immer wieder abgewiesen.

Neuzugänge Kapitel 18



Aan ist das vierte Kind von Luma und Enn. Als etwas verspätetes Nesthäkchen ist er natürlich der Schatz seiner Eltern, die nicht mehr mit weiterem Nachwuchs gerechnet haben. Doch Aan hat dennoch ungewöhnlich schnell gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Aan hat schneller Laufen und Sprechen gelernt, als alle anderen Kinder im Stamm vor ihm. Auch sonst zeichnet er sich durch eine auffällige Neugier und eine schnelle Auffassungsgabe aus. Nur, wenn ihm langweilig ist, geht ihm des Öfteren das Gemüt durch.
     Seitdem Aan endlich zum Kind herangewachsen ist, kann er es gar nicht erwarten, die Welt und ihre Mysterien zu entdecken. Wenn da nur nicht die Erwachsenene und die unendlich langweilige Feldarbeit wären, die auch er verrichten muss. 
     Seitdem Aan mit Jana und Elrik allein im Wald jagen war, und er sich am rechten Auge verletzt hat, kann er darauf nichts mehr sehen. Wie genau das aber passiert ist, darüber schweigt Aan beharrlich. Seit diesem Vorfall jedenfalls ist Aan sehr viel ruhiger geworden und er ist überhaupt nicht mehr begierig darauf, den Hof seines Stammes überhaupt noch zu verlassen.



Elrik ist der erste Sohn von Stammesführer Tann und Tanna, und als solcher wird er vielleicht eines Tages den Stamm als neuer Anführer übernehmen. Er ist ein aufgeweckter und fröhlicher Zeitgenosse, der oft Probleme hat, seinem Altersgenossen Aan zu verstehen.
     Laut Barla ist Elrik vom Geist des Wasser gesegnet. Eine andere Erklärung gibt es auch nicht dafür, dass er es schaffte, mitten auf einer Insel in einem See zu stranden. 
     Elrik ist etwas zögerlich und unsicher, weshalb er seinen besten Freund Aan oftmals zurückhalten muss. Er kann dessen Abenteuerlust jedenfalls nicht wirklich verstehen, da er ganz zufrieden mit dem ist, was das Leben auf dem Hof ihm bietet. 
     Trotzdem glaubt auch Elrik, sich als zukünftiger Stammesführer beweisen zu müssen, was dazu führte, dass er trotz Verbot mit Jana und Aan allein auf die Jagd ging. Seitdem er dann zu viel Angst hatte, um auf einen Wolf zu schießen, hält er sich selber für einen Feigling und gibt sich die Schuld daran, dass sein Freund Aan sich bleibend verletzt hat. Dennoch war er der Einzige, der den in Not geratenen Nachbarsjungen Wirt zu Hilfe eilte. Und das, obwohl auch er bislang davon überzeugt gewesen war, dass die Nachbarn allesamt böse sind.



Takka ist eines von drei Welpen, die in einem Wurf zur Welt kamen. Schnee und Wuff sind ihre Eltern. Ihre Geschwister Tikki und Tukki jedoch wohnen nicht länger im Stamm.
     Obwohl ihre Eltern beide ein sehr flauschiges und dichtes Fell haben, wurde Takka mit einem sehr kurze Fell geboren.

Neuzugänge Kapitel 30



Jana ist die Tochter von Dana und Jin. Da ihre Mutter ihrem Vater ihre Existenz jedoch vorenthalten hat und stattdessen behauptet, sie sei Tanns Kind, wächst sie als dessen Tochter auf. 
     Jana ist ein fröhliches und aufgewecktes Mädchen, das keine Sekunde lang still halten kann und das sich nicht scheut, kundzutun, wenn ihr etwas nicht passt. Sie lässt sich von niemandem etwas gefallen. Trotz dem, dass ihre Mutter sie sehr behütet, ist Jana sehr selbstständig und sie liebt es, auf Erkundstouren zu gehen, die sie an Orte führen, an denen ihre Mutter sie lieber nicht sehen will. Zudem hat sie eine Vorliebe dafür, möglichst viel Lärm zu machen.
     Seitdem sie zum Kind herangewachsen ist, brennt sie darauf, sich zu beweisen. Vor allen Dingen ihrem Ziehvater gegenüber, von dem sie glaubt, dass er sie als Mädchen gar nicht ernst nimmt. Das führte dazu, dass Jana sich den Bogenbau aneignete und trotz des Verbotes ihres Ziehvaters mit Elrik und Aan allein auf die Jagd ging. Zwar kehrten sie alle lebendig zurück, doch da es ihre Idee gewesen war, gibt Jana sich seitdem die Schuld daran, dass Aan das Augenlicht auf seinem rechten Auge verloren hat, weshalb sie ihm gegenüber einen starken Beschützerinstinkt entwickelt hat. Dennoch ist Jana nach wie vor ein mutiges Mädchen, das weiterhin versucht, sich wann immer möglich zu beweisen.


   
Luis ist der Sohn von Lulu und Lu. Als einziger Junge in seinem Alter hat es Luis mit den beiden Mädchen nicht gerade leicht, da er sich gegen Jana nicht wehren kann und wenn er das bei Tanja versucht, die nur weinend zu ihren Eltern rennt und er dann den Ärger bekommt. Das findet er mächtig unfair. Er hofft nur, dass er bald groß genug ist, um mit den großen Jungs zu spielen.
     Da er größtenteils mit seiner Mutter zu tun hat, hat er zu ihr eine innige Bindung. Dennoch findet es Luis viel spannender, seinem Vater dabei zuzuschauen, wie er Dinge bunt macht. Und am allermeisten mag er, wenn sein Vater ihm erlaubt, das selber zu tun. Das Beste daran ist nämlich, dass das die Mädchen nicht tun dürfen. Er eigentlich auch nicht, weil die Farben sehr kostbar sind, aber das bleibt ein Geheimnis zwischen ihm und seinem Vater.
     Seitdem Luis zum Kind herangewachsen ist, steht für ihn fest, dass er eines Tages den Posten seines Vaters als Schamane übernehmen will.


  
Tanja ist die Tochter von Tanna und Tann und deren zweites Kind. Da sie noch nie etwas vom Teilen gehört hat und auch ansonsten sehr eigen ist, ist Tanja meistens für sich allein. Mit Jana würde Tanja niemals spielen, weil die sich wehrt und deshalb ist es meistens nur Luis, der sich ihre Schikanen gefallen lassen muss. Alle anderen im Stamm jedoch, mit Ausnahme ihrer Eltern, kennen sie nur als scheues, kleines Mädchen, das mit seinem honigsüßen Lachen Herzen erweichen kann. Vor allen Dingen ihr Papa Tann, deren größter Schatz sie ist, kann davon ein Lied singen.
     Seitdem Tanja zum Kind herangewachsen ist, hat sie eine Abneigung Jana und Diana gegenüber entwickelt, die ihr ihren Papa streitig machen wollen. Vor allen Dingen Diana ist ihr da ein Dorn im Auge.

Neuzugänge Kapitel 34 



Diana ist die Tochter von Dana und Tann. Ihre Geburt war schwer und langwierig und am Anfang sah es ganz danach aus, als ob das kleine Mädchen es nicht schaffen würde. Doch trotz des schwieriges Starts ist Diana inzwischen ein aufgewecktes und fröhliches Kind.
     Diana ist manchmal das genaue Gegenteil ihrer älteren Schwester. Sie ist ruhig, sanft und wohl jeder im Stamm würde sagen, dass sie ein unheimlich liebes Kind und herziges Kind ist. 


 Armin war als junger Mann Teil des Zoth-Stammes. Als der sich dann jedoch aufteilte, wusste er nicht, wo er bleiben sollte und es stand sogar mal eine Zeit lang die Möglichkeit im Raum, dass er zum alten Uruk-Stamm gehen würde. Stattdessen aber entschied sich Armin dazu, durch die Welt zu reisen, was er seitdem auch getan hat.
     Er war während seiner Reise zu Gast bei vielen Familien und Stämmen, und er hat vielleicht auch das ein oder andere Kind zurückgelassen, aber er blieb nirgends lang genug, um das herauszufinden. 
     Armin war die meiste Zeit allein unterwegs, was er mehr schätzte, als dauernde Gesellschaft. Von der Idee, sich mit Wölfen einzulassen, hielt er lange Zeit gar nichts. Seitdem es ihm aber immer schwerer fiel, selber zu jagen, hat er sich schließlich doch dazu entschieden, sich einen tierischen Begleiter zuzulegen. Seit ein paar wenigen Jahren ist Nacht deshalb sein einziger Begleiter.
      Da sein hohes Alter ihm das Herumreisen immer beschwerlicher machte, hat sich Armin dann schließlich dazu entschlossen, in seine alte Heimat zurückzukehren und sich dort niederzulassen. Obwohl er eigentlich allein hatte bleiben wollen, ist er inzwischen dennoch dem neuen Uruk-Stamm beigetreten, von dem nur noch Luma übrig ist.


Nacht war der letzte von sieben Welpen und bei seiner Geburt so klein und schwach, dass er die Hilfe der Menschen brauchte, um überhaupt zu den Zitzen seiner Mutter zu finden. 
     Obwohl ihm niemand lange gab, überlebte der kleine Hund trotzdem, wenn er auch kleiner und schwächer blieb, als seine Geschwister. Das war wohl auch der Grund, warum der Stamm, bei dem er seit seiner Geburt lebte, ihn auswählte, als Armin vorbeikam, um sich einen tierischen Gefährten auszusuchen.
     Seitdem ist Nacht mit ihm unterwegs und seitdem er selber für sein Futter Sorge tragen muss, ist er sogar zu einem starken, schnellen und stattlichen Tier geworden, das einen großen Appetit hat.

Stammbaum Generation 2





Familie Blum



Hinter dem Nebelwald wohnt eine Familie in einem merkwürdigen, riesigen Zelt (einem Haus). Angeblich können sie Pflanzen wachsen lassen und müssen nicht mehr auf die Jagd gehen, sondern leben mit ihren Beutetieren zusammen. 
     Wie sich herausstellte, entspricht das tatsächlich der Wahrheit.



Greta ist die älteste Tochter der Blums. Sie ist ihrer Familie sehr verbunden, würde sich aber wünschen, dass sie offenherziger anderen Menschen gegenüber wären. Vor allen Dingen, weil Greta Angst hat, dass sie und ihre Geschwister so keine Partner finden können, um eigene Familien zu gründen. Deshalb nimmt Greta auch jede sich bietende Chance wahr, einen (ordentlichen) Mann zu finden, der bereit ist, mit ihr auf dem Hof ihrer Eltern zu leben.
     Greta ist ruhig und besonnen und obwohl sie einen unscheinbaren Eindruck macht, weiß sie andere Menschen gut nach ihrem Willen zu manipulieren. Dennoch ist Greta eine hilfsbereite und freundliche Person, die in gewissen Bereichen ziemlich offenherzig ist.
     Nachdem sie sich auf Jin vom Uruk-Stamm eingelassen hat, hat sie sich in den Kopf gesetzt, ihn dazu zu bekommen, mit ihr zu kommen. 
     Obwohl er sich lange geweigert hat, lebt Jin inzwischen bei ihr und er und Greta sind Gefährten. 
     Ungücklicherweise ist Greta vor kurzem von einer Klippe gefallen und da sie nirgends gefunden wurde, gilt als anzunehmen, dass sie gestorben ist.

  
Wulfgar ist der älteste Sohn der Blums. Er ist seiner Familie, im Gegensatz zu Greta, nicht so sehr verbunden, würde sie aber dennoch bis aufs Blut verteidigen. Vor allen Dingen seine Zwillingsschwester Greta, mit der er von klein auf ein besonderes Band hat.
     Das, was Wulfgar am meisten bei anderen Menschen schätzt, ist Mut. Deshalb hat er begonnen, sich mit seiner männlichen Umgebung anzulegen (Frauen sind davon natürlich ausgenommen, auch wenn er sie nicht als Gegner ablehnt, wenn sie sich mit ihm prügeln wollen), um sie besser einschätzen zu können. Wer sich mit ihm prügelt, hat seinen Respekt, egal, ob er den Kampf denn auch gewinnt, oder nicht. Alle anderen sind Feiglinge und die kann Wulfgar auf den Tod nicht ausstehen. Ansonsten ist Wulfgar ein ausgelassener, fröhlicher und lauter Zeitgenosse, der nicht sonderlich schlau zu sein scheint. Obwohl manche (Tann) denken, dass mehr hinter dieser Fassade steckt, als es den Anschein hat.
     Tatsächlich pflegt er, einen großen Teil seiner wahren Persönlichkeit vor denen zu verstecken, die er nicht gut genug kennt. Nachdem er von Lu abgewiesen worden ist, hat Wulfgar beschlossen, seinem Traum, übers Meer zu fahren und das andere Ende der Welt zu sehen, nachzugehen. Was er letztendlich dann auch tat und trotz der Gefahr, sein Leben auf hoher See zu verlieren, alles zurückließ.  

Familie Hell (Neuzugang Kapitel 31)



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